26.04.2024
Vor Kurzem erzählte mir eine Mama in einem meiner Kurse, dass ihr eine Hebamme in der Schwangerschaft gesagt habe, Alkohol wäre nicht gut und könne dem Baby schaden. Falls sie jedoch Cannabis konsumieren würde, wäre das nicht schlimm, denn Cannabis sei nicht plazentagängig.
Mit anderen Worten: Die Hebamme sei der Meinung, Cannabis in der Schwangerschaft schadet dem ungeborenen Baby nicht.
Nun, was soll ich sagen. Ich schluckte und sagte ihr, dass ich sehr sicher sei, dass das so nicht stimmt. Aber ich bin ja kein Arzt und ich werde das noch mal ganz genau recherchieren.
Meine Recherche hat Folgendes ergeben: Wie ihr euch vielleicht schon gedacht habt, sollte man von Cannabis in der Schwangerschaft die Finger lassen. Es gibt eine Studie, die deutliche Gehirnveränderungen bei Kindern zeigt, deren Mütter in der Schwangerschaft Cannabis konsumiert haben. Eine weitere Studie zeigt, dass Cannabis in der Schwangerschaft zu Autismus-Spektrum-Störungen und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen führen kann. In einer dritten Studie werden weitere Risiken beschrieben, wie etwa ein niedrigeres Geburtsgewicht oder eine Frühgeburt.
Das Fazit ist ganz klar:
Cannabiskonsum in der Schwangerschaft schadet dem ungeborenen Baby!
Wer mehr über das Thema und die Studien lesen möchte, wird durch Anklicken der untenstehenden Links auf die entsprechenden Websites weitergeleitet (Hinweis: damit verlasst ihr meine Website und für die Inhalte dort ist der Websitebetreiber verantwortlich).
Frauenärzte im Netz; Cannabis in der Schwangerschaft erhöht Risiko für Früh- und Mangelgeburten
Frauenärzte im Netz: Cannabis-Konsum in der Schwangerschaft schadet der Kindesentwicklung
Ärzteblatt: Schwangerschaft: Cannabis stört Hirnentwicklung anders als Rauchen
Kinder- und Jugendärzte im Netz: Schwangerschaft: Cannabis-Konsum beeinträchtigt möglicherweise Entwicklung des Fötus
Kristina - 12:08:39
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